Erneute Einschüchterungsversuche gegen engagierte Lokalpolitiker der Linken Liste in Moers
In der entscheidenden Phase des Kommunalwahlkampfs zeigt sich, wie sehr unsere Demokratie auf Menschen angewiesen ist, die Haltung zeigen und sich für das Gemeinwohl einsetzen. Doch gerade diese Menschen geraten in Moers zunehmend ins Visier: Rechte Kreise versuchen offenbar, mit Drohungen und Einschüchterung demokratische Stimmen mundtot zu machen.
„Über 250 Wahlplakate der Linken Liste wurden in den letzten vier Wochen zerstört-das hat System.Das ist ein Generalangriff auf uns“, schreibt die Linke Liste in einer Pressemitteilung.
Betroffen sind aber auch Mitglieder der Linken Liste, die sich seit Jahren mit großem Engagement für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Umweltschutz stark machen. Nach einem früheren Angriff auf Ratsherr Friedhelm Fischer wurde nun auch Wolfgang Klinger, sachkundiger Bürger, sozialpolitischer Sprecher und Ratskandidat der Linken Liste, mitten in der Innenstadt bedroht – am Königlichen Hof, einem Ort, der eigentlich für Begegnung und Austausch steht.
Die Linke Liste spricht von einer gezielten Kampagne aus dem rechtsextremen Spektrum. Doch Einschüchterung führt nicht zum Schweigen – im Gegenteil:
„Wir dürfen nicht zulassen, dass Hass und Gewalt unsere politische Kultur vergiften. Moers braucht Haltung gegen Rechts“, sagt Wolfgang Klinger.
Die Linke Liste ruft alle Bürgerinnen und Bürger von Moers dazu auf, bei den Kommunalwahlen ein klares Zeichen zu setzen – für Demokratie, Respekt und Zusammenhalt. Wer unsere demokratischen Werte verteidigen will, zeigt den rechten Hetzern die rote Karte.
Wolfgang Klinger hat Strafanzeige gestellt. Der Staatsschutz ermittelt.
