LINKE LISTE reagiert mit Unverständnis auf Äußerungen des Dezernenten zu Luftfilteranlagen
Mit großem Unverständnis reagiert DIE LINKE. LISTE-Fraktion im Rat der Stadt Moers auf die öffentlichen Äußerungen des Dezernenten Arndt zu den Luftfilteranlagen.
„Während landauf und landab überall die Diskussionen um Luftfilteranlagen seit gut einem Jahr in vielen Kommunen geführt werden, legt die Verwaltung offenbar die Hände weiterhin in den Schoß“, so Holger Waschkowitz, schulpolitischer Sprecher der Fraktion.
„Aller Voraussicht nach bewegen wir uns mit weiteren Virusmutationen und den kommenden kälteren Wetterperiode auf eine zu befürchtende 4. Welle zu. In dieser Situation meint der Schuldezernent, dass tüchtiges Fensterlüften bei zunehmend kälter werdenden Temperaturen schon ausreichend sei, die Luftsituation in den Schulklassen sicherzustellen“.
Für die Fraktionsvorsitzende Karin Pohl ist klar: „Die Schulverwaltung sitzt die Situation weiterhin aus. Während Dinslaken erst neulich einen Ratsbeschluss herbeigeführt hat für die Schulen endlich entsprechende Filtersysteme anzuschaffen, ruht sich der Dezernent auf wagen Vermutungen aus. Für DIE LINKE. LISTE ist es völlig unverständlich, dass man bei den derzeitig wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass die Pandemie allzu bald nicht verschwinden wird, mit Beschaffungsproblemen, Personalmangel und Ausschreibungshürden seitens der Verwaltung argumentiert. Die zunehmende Politik des Aussitzens führt unweigerlich dazu, das mit drohenden Quaratänemaßnahmen und dergleichen, Langzeitbeeinträchtigungen von Schüler:innen zunehmen werden, wie ja die Verwaltung selbst auf Anfrage zugeben musste.“
Ein Minimum sei es nun zumindest für die geplanten Schulneubauten der Stadt und bei weiteren Sanierungsmaßnahmen Luftfiltersysteme standardmäßig einzubauen, so DIE LINKE. LISTE.
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