Gemeinsames Zeichen gegen AfD & Co setzen

Fraktion DIE LINKE. LISTE Moers

Die Fraktion DIE LINKE.LISTE unterstützt wie der Stadtverband Moers der LINKEN und die DKP Moers die Kundgebung von „Moers ist bunt nicht braun“ am kommenden Samstag um 12:00 auf dem Neumarkt. Diese steht unter dem Motto „Bundestag Nazifrei-keine Stimme für die AfD und andere Rassisten. Dort sprechen die Wahlkreiskandidierenden von CDU, FDP, SPD und Grünen sowie Sebastian Schubert, Kandidat der LINKEN.

„Es ist erfreulich, dass sich eine Woche vor der Bundestagswahl erneut ein breites politisches Spektrum ungeachtet sonstiger ideologischer und weltanschaulicher Grenzen zusammengefunden hat, um von Moers ein gemeinsames Zeichen gegen die AfD und andere Rechtskräfte zu setzen. Auch wir sagen:  Keine Stimme für die AfD, NPD und die im rechten Spektrum agierenden Coronaleugner von „die Basis“, sagt Wolfgang Klinger, der als linker Bewegungsaktivist schon lange in antifaschistischen Bündnissen aktiv ist.

Klinger, der sozialpolitischer Sprecher der LINKEN LISTE im Rat ist, betont: „Wer wirklich erfolgreich gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und Gewalt sein will, muss die sozialen Ursachen des Aufstiegs der AfD bekämpfen. Den Rechten ist es erfolgreich gelungen, soziale Verwerfungen wie Armut und Wohnungsnot rassistisch umzudeuten. Deswegen kämpfen wir Linken für einen Bruch mit der neoliberalen Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Nur eine Politik, eine Politik, die Hartz IV, Armut, Niedriglöhne und soziale Perspektivlosigkeit überwindet und soziale Gerechtigkeit für Jung und Alt  schafft, kann den Rechten das Wasser abgraben.“

Sebastian Schubert, Kandidat der LINKEN erklärt abschließend: „Unsere Alternative zu sozialer Ausgrenzung und Rassismus ist Solidarität. Wir treten für den Erlass aller Altschulden der Kommunen und eine durchgreifende Reform der Kommunalfinanzen ein, damit die Städte und Gemeinden endlich in eine gute öffentliche Infrastruktur  investieren können- bezahlbaren Wohnraum, eine gute Gesundheitsversorgung, ein gutes Bildungssystem, einen kostenlosen Öffentlichen Personennahverkehr sowie eine ausgewogene Entwicklung aller Wohnquartiere mit guter gesundheitlicher Versorgung, Bildungs-und Kultureinrichtungen, Service-Stellen der Verwaltungen, Freizeit-, Sport- und Erholungsmöglichkeiten, Begegnungs- , Kultur- und Kommunikationszentren.“